Brunch, 60ster und wortreiche Routinen

(04. Februar 2018) Ich war fleißig dieses Wochenende und habe nach dem gestrigen Auftritt im Kinderfasching (siehe hier) heute noch einen Auftritt zur Feier eines 60sten Geburtstags absolviert. War beides Zaubern, aber zwei Auftritte könnten unterschiedlicher nicht sein! Das ist wie mit Stühlerücken und Rehrücken: Hört sich so ähnlich an, ist aber ganz was ganz verschiedenes! Gestern lärmende Massen in einer Turnhalle, heute gesetzte und gesättigte Menschen in einem schönen Restaurant. Gesättigt war das Publikum Gott sei Dank nur körperlich, nicht geistig und so kam ich grade recht, um gegen das Suppenkoma anzuzaubern. Den Publikumsreaktionen nach zu urteilen, ist das ganz gut gelungen. Ich kann wieder eher die Routinen spielen, die zu spielen mir etwas mehr Spaß macht, als die Sachen, die bei Kindern gut ankommen, die etwas wortschwereren Sachen, für die man auch mal eine Aufmerksamkeitsspanne jenseits der fünf Sekunden braucht, wie zum Beispiel für Diamond Jim Tylers Mirrors (siehe hier) oder eine Routine, die an Troy Hoosers Charming Chinese Challenge angelehnt ist.

P.S.: Wenn einer der Teilnehmer des Anwärtertreffens des Magischen Zirkels Frankfurt das hier liest, sei ihm gesagt: Die basierend auf Eurer Kritik überarbeitete ACR funktioniert sehr gut. Danke!

P.P.S.: Auf dem Photo grinse ich wie ein Honigkuchenpferd, weil die beiden Mädels im Hintergrund so nett und enthusiastisch gewunken haben - das passiert einem im fortgeschrittenen Alter ja auch nicht alle Tage. Und ich bleibe dabei: Sie haben mit mir gelacht, nicht über mich ... ;-)