(08. Februar 2015) ... ist vielleicht ein zu hartes Wort für das, was mir soeben bei Viktoria Preussen 07 passiert ist, aber das war weit davon entfernt, perfekt oder auch nur gut zu sein. Was ich erwartet - und demzufolge mit eigenem Vortrag vorbereitet hatte - war dies:
- Neujahrsempfang von Viktoria Preussen: ca. 30 Leute
- Beginn: 11:00 Uhr
- kurze Ansprache des Vorsitzenden (Begrüßung der Gäste, kurzer Abriss des Jahres, ...)
- danach ich mit ein, zwei parlour-Nummern
- danach gemütliches Beisammensein und Schwatz über Gott und die Welt
- Ende 13:00 Uhr
- Neujahrsempfang von Viktoria Preussen: ca. 60 Leute
- Beginn: 12:00 Uhr (offiziell, tatsächlich 12:20 Uhr)
- Ansprache des Vorsitzenden (Begrüßung aller Gäste, Abriss des Jahres, ...)
- danach die Ankündigung, ich würde table hopping machen (ups!)
- einer der ehemaligen Vorsitzenden ist ebenfalls Amateurzauberer und zeigt eine schöne Routine mit einer selbstgemachten Kelle, pen through anything und matchbox penetration
- ich schwitze und rette mich mit den Päckchentricks, die ich (warum eigentlich?) mitgenommen hatte - immerhin komme ich so dazu, die eben erst einstudierte Stand-Up-Monte ein paar Mal zu spielen
- danach hektisches Verlassen des Tatortes, weil das Essen zuhause schon lange auf dem Tisch steht
Wat lernt uns dat? Erstens: Genau absprechen, wann was passieren soll, zweitens: Genau absprechen, wann was passieren soll, drittens: Genau absprechen, wann was passieren soll, viertens: Zeit genau erfragen, fünftens: Immer zwei Stunden mehr einplanen.
Das ist alles um so ärgerlicher, als ich die Veranstaltung eigentlich kenne und hätte wissen können und müssen, dass das so, wie ich es ursprünglich geplant hatte, nicht gehen würde. Nicht dass eine table-hopping-Einlage dort nicht hätte funktionieren können, aber das hätte ich besser planen müssen. Den Verein trifft nicht die geringste Schuld ...