Der Puppenspieler mit der Bauchbühne (ja, genau der trägt einen Kasten vor dem Bauch, der die Puppenbühne bildet), der die Hauptattraktion des Nachmittags ist, beherzigt einige dieser Grundregeln nach meinem Empfinden nicht: Langwierig, langweilig, eine verworrene Handlung, im Rahmen derer offensichtlich alle Puppen vorgestellt werden müssen, die die Werkstatt so hergibt - und eine Vorstellung, die auf sage und schreibe 45 Minuten angelegt ist. Nach 15 Minuten muß man bereits durch die Reihen gehen und Kinder am rangeln hindern und sie um Konzentration bitten, der Geräuschpegel, der bei einer solchen Veranstaltung nie besonders niedrig ist, steigt und steigt. Besonders laut wird es, wenn der Kollege darstellender Künstler die Puppen wechselt und sekundenlang gar nichts passiert.
Ich hoffe, mir sagt irgendjemand klar und ungeschminkt, wenn ich so etwas verzapfe!