Also, meine Frau sagt ja ...

(20. Januar 2017) ... es sei sehr unterhaltsam gewesen - und wer bin ich, dass ich meiner Frau widerspreche. Die Rede ist übrigens von der Veranstaltung "Lausig aber lustig: Die Zauberanfänger" des Magischen Zirkels Frankfurt die zu organisieren ich die Freude hatte. Hier gibt es den Link zur Webseite mit den näheren Erläuterung, worum es sich dabei genau gehandelt hat. Die Kurzfassung lautet: Mehrere Anwärter des Magischen Zirkels gehen in loser Folge auf die Bühne, spielen ein kurzes Programm von 15 bis 20 Minuten - und dann kommt der Nächste.
Man ist ja selber bekanntermaßen selten ein guter Kritiker der eigenen Werke und ich war mit der Durchführung der Veranstaltung so sehr beschäftigt, dass ich kein gutes Gespür dafür hatte, wie es denn so gelaufen ist. Mir oblag die Moderation der gesamten Veranstaltung und auf sehr, sehr kurzen Zuruf musste ich noch für einen Teilnehmer einspringen, der eines Trauerfalles in der Familie wegen nicht antreten konnte.
Ich sag's mal auf Bayrisch: Mir hom uns a Mordsgaudi g'hobt! Mit "mir" meine ich übrigens die Künstler und mich.
Aber das ist ja nur der eine Teil, bekanntlich muss ja der Wurm dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Alle Stimmen, die ich gehört habe, weisen aber darauf hin, dass auch an der Ecke alles stimmt: Die Reaktionen waren allesamt sehr positiv, stellenweise sogar enthusiatisch. Es ist mir Worten nicht zu sagen, wieviel Spaß es macht, den Leuten Spaß zu bereiten! Ehre wem Ehre gebührt: Die Organisation eines solchen Events ist das eine, aber die wesentliche Rolle haben natürlich die Zauberkollegen gespielt - und da ist der eine oder andere über sich hinausgewachsen. So hat zum Beispiel ein Spanier zum ersten Mal in seinem Leben eine Nummer auf Deutsch gespielt - und die Nummer war große Klasse!

P.S.: Auf dem Photo esse ich keine Wurst und ich rauche auch keinen Zigarillo, sondern habe nur die Kappe eines Stiftes im Mund während ich eine Spielkarte beschrifte ...