Ein Satz mit X ...

(17. November 2017) Zur Erinnerung: Ich wechsele grade meinen Arbeitgeber und habe mich von meinen Frankfurter Kollegen bereits letzte Woche mit einer kleinen Zaubervorstellung verabschiedet - siehe vorhergehender Blog-Beitrag. Meinen Münchner Kollegen - zahlenmäßig mehr als die aus Frankfurt - wollte ich ein Gleiches anbieten.
Ich mache es kurz: 900km in 10 Stunden gefahren, 20 Münchner Kollegen zur Abschiedsvorstellung eingeladen, zwei sind erschienen.
Das erinnert einen mal wieder daran, dass wir Zauberer (und Clowns und Jongleure und Feuerspucker und Ballonmodellierer und stand-up comedians und Amateurmusiker und ...) ein falsches Verständnis von Angebot und Nachfrage haben. Nicht wir haben etwas im Angebot, das die Menschen nachfragen, sondern die Menschen haben etwas, das wir nachfragen: Ihre Zeit. In diesem Sinne habe ich jetzt gelernt, dass die Nachfrage von anderen Angeboten nach der Zeit meiner Kollegen wohl zu groß war, als dass sie sich hätten entschließen können, mir einen Teil dieser Zeit zu widmen.
Na gut: Wieder aufstehen, Staub abschütteln, Krone richten, weitermachen - new job, here I come!