(18. August 2018) Es reiht sich Sommerfest an Sommerfest und an diesem Wochenende lädt die Familie Sprenger zu dem ihren ein. Ich komme zu der Ehre einer Einladung durch Stefan Sprenger, einen Zauberfreund aus dem Magischen Zirkel in Frankfurt. Der Deal lautet: "Kost und Trank gegen Zauberauftritt auf der Bühne" - damit kann ich leben, denn Essen, Trinken und Zaubern macht etwa gleich viel Spaß. Eine wie hohe Ehre das ist, begreife ich erst, als ich vor Ort sehe, wer sonst noch eingeladen ist: Neben dem Stefan Sprenger selber sind noch Andreas Fleckenstein, Vorsitzender des Magischen Zirkels Frankfurt, Kay Schmid und Hannes Freytag (der hier, hier und hier webpräsent ist) da - und treten ebenfalls auf - und das sind Leute, die es wirklich können! Leute, die echte Bühnenerfahrung haben und nicht nur alle Schaltjahr' mal auf der Bühne stehen, so wie ich. Ich finde, das merkt man dann auch: Nicht dass ich meinen Effekt (Echo von Wayne Dobson) verhauen hätte, aber etwas knackiger hätte er schon sein können. Die Kollegen spielen ihre ganze Routine aus und "liefern": Ob das was damit zu tun hat, dass sie es häufiger mal machen ... ;-)
Nach dem Bühnenauftritt wird das Terrain dann für mich vertrauter: Table hopping - unter erschwerten Bedingungen, denn es ist schon dunkel und die Tische sind nur von Kerzen spärlich erleuchtet. Macht trotzdem Spaß!
Ich spiele unter anderem meine ambitious-card-Routine - und immer, wenn man denkt, man hat schon alles gesehen, passiert so was: Ich zeige, dass die unterschriebene Karte nach oben gesprungen ist - und das Handy des Zuschauers klingelt - und der Zuschauer geht ran - und läßt mich stehen wie Pik-7! Ich melke die Situation so gut es geht, mache mich über die Situation lustig, dem Zuschauer wird die Situation immer peinlicher, weil offensichtlich "ein alter Kumpel" dran ist, der "nur mal so quatschen" will und das ganze wird von Minute zu Minute absurder. Aber die Reaktion der Zuschauer zeigt, dass es offensichtlich unterhaltsam genug ist. Whenever you think, you've seen it all!
P.S.: Der Ausdruck "Dastehen wie Pik-7" stammt natürlich aus dem Skat, einem Spiel, in dem die Pik-7 ein sehr kleiner, fast immer wertloser Kartenwert ist. Das trifft natürlich auf die Herz-7, die Karo-7 und die Kreuz-7 genauso zu, wendet jetzt der passionierte Skat-Spieler ein - und das stimmt. Aber nur im Wort "Pik" kommt noch ein i vor das so schön zum i in "Sieben" passt. So, hätten wir das auch geklärt. Wollten Sie doch schon immer mal wissen, oder?
Nach dem Bühnenauftritt wird das Terrain dann für mich vertrauter: Table hopping - unter erschwerten Bedingungen, denn es ist schon dunkel und die Tische sind nur von Kerzen spärlich erleuchtet. Macht trotzdem Spaß!
Ich spiele unter anderem meine ambitious-card-Routine - und immer, wenn man denkt, man hat schon alles gesehen, passiert so was: Ich zeige, dass die unterschriebene Karte nach oben gesprungen ist - und das Handy des Zuschauers klingelt - und der Zuschauer geht ran - und läßt mich stehen wie Pik-7! Ich melke die Situation so gut es geht, mache mich über die Situation lustig, dem Zuschauer wird die Situation immer peinlicher, weil offensichtlich "ein alter Kumpel" dran ist, der "nur mal so quatschen" will und das ganze wird von Minute zu Minute absurder. Aber die Reaktion der Zuschauer zeigt, dass es offensichtlich unterhaltsam genug ist. Whenever you think, you've seen it all!
P.S.: Der Ausdruck "Dastehen wie Pik-7" stammt natürlich aus dem Skat, einem Spiel, in dem die Pik-7 ein sehr kleiner, fast immer wertloser Kartenwert ist. Das trifft natürlich auf die Herz-7, die Karo-7 und die Kreuz-7 genauso zu, wendet jetzt der passionierte Skat-Spieler ein - und das stimmt. Aber nur im Wort "Pik" kommt noch ein i vor das so schön zum i in "Sieben" passt. So, hätten wir das auch geklärt. Wollten Sie doch schon immer mal wissen, oder?