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Doch, doch, auch so kann intelligente Unterhaltung aussehen: Der Gedankenbeeinflusser ... |
In meinem letzten Blog-Beitrag (hier) habe ich damit gehadert, dass ich einen Auftritt absolviert habe, mit dem ich nicht recht glücklich war, der aber scheinbar dem Publikum ganz gut gefallen hat - und anlässlich dessen habe ich mich gefragt, ob das dann nicht recht eigentlich auch in Ordnung ist.
Je nun: Am zurückliegenden Wochenende hatte ich das Vergnügen, auf der Geburtstagsfeier einer guten Freundin der Familie auftreten zu dürfen - und verdammt noch mal: Hat das Spaß gemacht! Ich habe ein paar Nummern auf Halbdistanz gespielt und weil es so schön war hinterher noch ein, zwei Sachen am Tisch. Es hat einfach alles gestimmt: Das Publikum hat alle Gags mitbekommen, ist mitgegangen, hat sich köstlich amüsiert und hörbar gestaunt, hat an den richtigen Stellen reingeblökt (und ich habe zurück geblökt), es floss das eine problem- und nahtlos in das andere: Es war für alle einfach nur schön und entspannt! Wenn ich mich ehrlich befrage, will ich eigentlich nur noch solche Auftritte machen und als Amateur kann ich mir das eigentlich ja frei aussuchen, ... , aaaaber ...
Wer mich kennt, der weiß, dass ich im vorpolitischen Raum ziemlich engagiert war und bin: Was tun, wenn ich von Vereinen oder Gemeinden angefragt werde, ob ich bei diesem oder jenen Straßenfest/Sommerfest/Weihnachtsfeier auftreten könnte? Ich muss da noch mal in mich gehen, diese beiden so sehr unterschiedlichen Auftritte in kurzer Folge haben mich da ziemlich nachdenklich und schwankend gemacht ...